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An warmen Sommerabenden werden zu vorgerückter Stunde gern Kerzen und Windlichter angezündet. Auch Fackeln erzeugen einen schönen Schein. Allerdings sollte man beachten, dass sie ein sehr helles, punktförmiges Licht verbreiten. „Werden die Fackeln im Garten verteilt, nimmt man sie als grelle, bewegliche Lichtpunkte wahr. Der Rest des Gartens verschwindet leider im Dunkeln“, sagt Landschaftsarchitektin Yvonne Göckemeyer.
Fackeln eignen sich zum Beispiel gut als Wegmarkierung, führt die Landschaftsarchitektin weiter aus. „Wer seinen Garten jedoch mit schönem Licht in Szene setzen möchte, sollte lieber LED-Lampen wählen, die Gehölze, kleine Kunstwerke oder eine historische Hausfassade indirekt beleuchten“, lautet ihr Tipp.
Zum Herbst hin gibt es dann öfter größere Feuer, die auch wärmen. Feuerschalen und Feuerkörbe bieten die Möglichkeit, das Flammenspiel an verschiedenen Stellen zu genießen. „Im Garten kann es ja, je nach Jahreszeit, unterschiedliche Lieblingsplätze geben“, weiß Göckemeyer. Mit einem Gefäß, in dem das Feuer sicher brennt, ist man sehr flexibel - und kann alle Lieblingsplätze erreichen.
Sehr schöne Lichteffekte kann man zum Beispiel mit einem Feuer in einer Metalltonne erzeugen, die an der Seite mehrere Löcher hat. Die Landschaftsarchitektin warnt: „Aber Vorsicht, nicht anfassen!“
Feuerschalen und -körbe gibt es aus unterschiedlichsten Materialien, vom rustikalen Gusseisen bis hin zu Designerstücken aus Keramik oder Edelstahl, erklärt Michael Henze vom deutschen Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass das Material besonders hitzebeständig ist. „Bei Keramik kann man da durchaus an Grenzen stoßen.“
Im Trend liegen derzeit Feuerschalen aus Cortenstahl mit einem Rostlook. Sie halten hohe Temperaturen aus und verändern ihr Aussehen nicht. Anders ist es bei preisgünstigen Feuerstellen aus Metall im Garten, die können rosten und sehen irgendwann nicht mehr schön aus, so Henze.
Bei der Auswahl des Standortes für kleinere und größere Feuer sollte unbedingt an die Tier- und Pflanzenwelt im Garten gedacht werden. „In der Nähe von Bäumen oder sogar darunter wäre ein Feuer fehl am Platz“, betont Göckemeyer. „Funken und Abgase könnten die Baumkronen beschädigen.“ Auch von Sträuchern und anderen Pflanzen sollte man sich fernhalten.
Am besten ist ein freier Platz im Garten. „Aber bitte nicht direkt auf dem Rasen, der würde darunter absterben“, sagt die Landschaftsarchitektin. Unerlässlich sind Steinplatten oder spezielle Funkenplatten unter dem Feuerkorb.
Wer öfter Feuer machen oder sich einen festen Grillplatz im Garten bauen möchte, ist gut beraten, vorher beim Bauamt nachzufragen, ob eine Baugenehmigung notwendig ist. Aber auch auf Nachbarn sollte Rücksicht genommen werden, damit sie nicht durch Hitze, Rauch und Funkenflug belästigt werden.
Der Platz für die Feuerstelle oder den Außengrill sollte generell nicht zu riesig ausfallen, sondern sich an der Anzahl und den Wünschen der Bewohner orientieren, rät Göckemeyer. „Maßstab ist nicht das Familienfest mit 30 Personen, die ihr Stockbrot in die Flammen halten, sondern der Alltag. Wenn man allein oder zu zweit vor einem überdimensionierten Feuer sitzt, macht das keinen Spaß.“ Ein gemütlicher Platz am Lagerfeuer lässt sich schon auf einem Kreis mit drei Metern Durchmesser einrichten.
So romantisch ein Feuer im Garten auch sein mag, im Vordergrund steht die Sicherheit. Bei starker Trockenheit, Wind oder Waldbrandgefahr darf kein Feuer gemacht werden. Jeder, der ein Lagerfeuer entzündet oder betreibt, ist für die Folgen bei einem eventuellen Brandschaden verantwortlich.
Das Feuer darf nicht unbeaufsichtigt sein, und es müssen Löschgeräte wie Eimer mit Wasser, angeschlossene Garten-Wasserschläuche oder geeignete Feuerlöscher in unmittelbarer Nähe bereitstehen.
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