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Spiritusbrenner sorgten an Rügens Küste im Kaiserreich für mehr Sicherheit im Schiffsverkehr – eine Neuheit zu der damaligen Zeit. Gebaut wurden dafür Türme aus Gusseisen. Eine dieser Lichtquellen fand ihren Platz am Kollicker Ort.
Rügen. Mehr Sicherheit für mehr Schiffsverkehr stand vor gut 120 Jahren auf der Agenda der Wasserbau-Abteilung im preußischen Ministerium für öffentliche Arbeiten. Sie plante für die über 570 Kilometer lange Küste von Rügen und Hiddensee weitere Leuchttürme an neuen Standorten mit verbesserten Lichtquellen. Das Programm sollte für die zunehmende Fähr- und Bäderschifffahrt auch in dunklen Tageszeiten oder in der Nacht eine zuverlässige Orientierung bringen.
In Ranzow, am Kollicker Ort auf der Halbinsel Jasmund sowie auf dem Gellen (Hiddensee) engagierte sich die damals namhafte Berliner Beleuchtungsfirma Julius Pintsch. Sie ließ hier Stahltürme aus gusseisernen Bauelementen errichten, um darin eine ihrer technischen Neuerungen auszuprobieren: Ein neuer Spiritus-Glühlichtbrenner war die Lösung für mehr Licht und dauerhaftere Beleuchtung.
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